Bei dieser Stadtführung sind wir auf der Spur von Mördern, Räubern und armen Teufeln, die die Straßen im alten Düsseldorf unsicher machten. Unser Weg durch die Altstadt führt uns zu Tatorten, früheren Richtstätten und dem alten Gefängnishof, in dem einst die Köpfmaschine stand. Unterwegs machen wir Bekanntschaft mit klüngelnden Schöffen und lärmenden Studenten. Wir suchen den Mörder der Herzogin und schauen dem Düsseldorfer Vampir in die Augen. Wir hören von den Strafen der "Peinlichen Halsgerichtsordnung" und erfahren zum Schluss die "Henkersmahlzeit" am eigenen Leib.
Zu dieser Führung ist ein Begleitbüchlein im Bachem-Verlag erschienen.
Auf diesem abendlichen Rundgang durch die frühere Reichsstadt lernen Sie Kaiserswerths „dunkle Seite“
kennen. Beispielsweise wurde ein Besucher der Pfalz auf raffinierte Weise entführt, ein anderer löste gleich einen ganzen Krieg aus. Im Mittelalter hielt eine ewige Fehde zwischen dem Stadtrat und den ehrwürdigen Stiftsherren die Stadt in Atem. Außerdem erfahren Sie, was es mit dem „Großen Willkomm“ oder dem geheimnisvollen Blutstein auf sich hat.
Zu dieser Führung ist ein Begleitbüchlein im Bachem-Verlag erschienen
Wir durchstreifen die Altstadt auf dunklen Gassen und schauen, welch Volk sich dort nach der Sperrstunde herumtrieb. Wo konnte man bis in die Nacht hinein zechen, wer traf sich zum Techtelmechtel und wo war der Unterschlupf von lichtem Gesindel?
Die Altstadtrunde berichtet von merkwürdigen Todesarten, Pferden in der Kirche oder einem „ewig“ unbeerdigten Leichnam. Ein Früchtchen namens Harry verschuldet eine Wasserleiche. Aber auch eine „Todgeweihte“, die überlebte, soll nicht verschwiegen werden...
Jedes Jahr um den Zeitpunkt des feigen Mordes herum ergreift sie eine seltsame Unruhe. Sie muss hinaus in die Nacht, um durch die Stadt ihres Verhängnisses zu streifen. Von der Stelle,an der sie die Stadt betrat, zieht es sie fort zu den Festplätzen ihrer unglückseligen Hochzeit. Sodann drängt es sie, die Wohnsitze ihrer Widersacherzu suchen und ihre „Leib- und Seelen-Gefängnisse“ zu umkreisen, bevor sie sich in ihrer Schicksalskemenateendlich wieder verflüchtigen kann.
Ist der Nachtwächter betrunken, muss seine Frau die Stunden ausrufen, obwohl sie „vom Tuten und vom Blasen“ so gar keine Ahnung hat. Auf dem nächtlichen Rundgang durch die alte Stadt soll ausgerechnet das ängstliche Weib nach dem Rechten sehen. Um ihre Furcht zu bezwingen, schimpft sie lauthals über ihr schweres Los und mit allen lichten Gestalten, die nach der Sperrstunde noch unterwegs sind.
Zurück zur Führungsübersicht
Zurück zum Start
»Der Wind vom Rheine blies,
er winselte und pfiff um die vorspringenden Simse –
das war der Jakobe Klageruf, der immer noch nicht schwieg! «
Clara Viebig (1860-1952)