Düsseldorfer Geschichte(n) – Kurzweilige Themenführungen zur Stadtgeschichte

Kax, Kaschott und Karzer – Düsseldorfer Kriminalgeschichte(n), Teil 1 Altstadt

Bei dieser Stadtführung sind wir auf der Spur von Mördern, Räubern und armen Teufeln, die die Straßen im alten Düsseldorf unsicher machten. Unser Weg durch die Altstadt führt uns zu Tatorten, früheren Richtstätten und dem alten Gefängnishof, in dem einst die Köpfmaschine stand. Unterwegs machen wir Bekanntschaft mit klüngelnden Schöffen und lärmenden Studenten. Wir suchen den Mörder der Herzogin und schauen dem Düsseldorfer Vampir in die Augen. Wir hören von den Strafen der "Peinlichen Halsgerichtsordnung" und erfahren zum Schluss die "Henkersmahlzeit" am eigenen Leib.

Zu dieser Führung ist ein Begleitbüchlein im Bachem-Verlag erschienen.


Verruchtes Kaiserswerth - Düsseldorfer Kriminalgeschichte(n), Teil 2 Kaiserswerth

Auf diesem abendlichen Rundgang durch die frühere Reichsstadt lernen Sie Kaiserswerths „dunkle Seite“ kennen. Beispielsweise wurde ein Besucher der Pfalz auf raffinierte Weise entführt, ein anderer löste gleich einen ganzen Krieg aus. Im Mittelalter hielt eine ewige Fehde zwischen dem Stadtrat und den ehrwürdigen Stiftsherren die Stadt in Atem. Außerdem erfahren Sie, was es mit dem „Großen Willkomm“ oder dem geheimnisvollen Blutstein auf sich hat.

Zu dieser Führung ist ein Begleitbüchlein im Bachem-Verlag erschienen.


Ritter, Tod und Teufel - Zeitreise ins Mittelalter

Wer Düsseldorfs Altstadt rund um die Bolker Straße sucht, liegt zumindest historisch gesehen falsch. Bei einem Rundgang durch die "echte" Altstadt wird das mittelalterliche Düsseldorf lebendig.

Mit der Worringer Schlacht begann die Geschichte der kleinen Stadt - dargestellt in Bert Gerresheims Stadterhebungsmonument. Das Marktwesen entwickelten sich, Zünfte entstanden und Wallfahrer pilgerten in die kleine Stadt. Graf Wilhelm - zum ersten bergischen Herzog "befördert" - erklärte Düsseldorf zur Residenz. Er ließ die Stadt um 1380 erweitern und die neue Lambertuskirche bauen, die nun zur Grablege der Herzöge wurde. 100 Jahre später zog das erste Kloster an der alten Stadtmauer ein, die Kreuzherren bauen Düsseldorfs zweites Gotteshaus.

Neben den architektonischen Zeugnissen "steinreicher" Düsseldorfer begleitet uns das Alltagsleben im Mittelalter mit Sitten, Redewendungen und einer Kostprobe "Mittelalterluft".


„Ihr habt den Rhein, Wascht euch“ – Von stillen Örtchen, Badehäusern und Gerüchen

Bei dieser vergnüglichen Altstadtführung hören Sie, weshalb man sich in der Barockzeit lieber puderte und warum der erste Sicherheitshafen Düsseldorfs von der Karte verschwand. Außerdem erfahren Sie, wie in alter Zeit der Straßenputz organisiert wurde und welche Badesitten es im Mittelalter gab.


Kurfürst Jan Wellem – der“ kleine Dicke“ mit den großen Träumen

Düsseldorfs berühmtester Regent, Johann Wilhelm von der Pfalz, ist 350 Jahre nach seiner Geburt noch immer sehr präsent in seiner Heimatstadt an der Düssel. In der Altstadt wandeln wir an historischen Orten entlang seines Lebensweges und erfahren Geschichte und Geschichten von „seiner Durchleucht“, von „Anna Maria Churfürstin“ und ihrem gemeinsamen Leben „bey Hofe". Wir hören etwas von Jagdvergnügen und Mummenschanz sowie von Ordensschwestern, Hofmalern und Zwergen.


Wolfgang Wilhelm: Erbfolge, Ohrfeige, Gegenreformation

Als der letzte der jülich-bergischen Herzöge 1609 stirbt, brechen die Familien seiner Schwestern einen

Erbfolgestreit vom Zaun. Dass es nicht immer von Nachteil ist, wenn man (einen Tag) zu spät kommt, beweist diese Führung. Auf dem Weg zur Macht kassiert der junge Pfalzgraf erst eine kurfürstliche Ohrfeige und muss dann noch seinen Glauben wechseln. Mit der Übernahme des Zepters zieht die Gegenreformation in Düsseldorf ein, die bis heute ihre Spuren in der Altstadtarchitektur hinterlassen hat.


Kaiserswerther Panoptikum: Von Kaisern, Künstlern und Kirchenmännern

Bei diesem Bummel durch die alten Gassen erfahren Sie u.a., weshalb die alte Kaiserinsel heute keine mehr ist, wovon die Bewohner vergangener Jahrhunderte ihren Lebensunterhalt bestritten oder wer sich im Haus Freiheit die Klinke in die Hand gab. Der Rundgang stellt die Geschichte(n) zu den berühmten Bewohnern oder Besuchern der früheren Reichsstadt in den Vordergrund.


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 »Die Statue des Churfürsten zu Pferd...
ist von entsetzlicher Größe.
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Zacharias Conrad von Uffenbach  (1683-1735)