Düsseldorf für Literaturfreunde: Düsseldorf im Spiegel der Literatur

"Und wenn ich sage nach Hause gehn, so meine ich die Bolkerstraße": mit Heine durch die Altstadt (Koop. Heine-Institut)

Mit dem jungen Harry Heine machen wir uns auf den Weg, um seinen Kindheitserlebnissen in der Altstadt nachzuspüren. Wir ärgern mit dem Knaben die Lehrer in der Schule, vertrödeln auf dem Dachboden der Arche Noah die Zeit und lassen uns vom französischen Trommler die Welt erklären. Außerdem

spielen Apfeltörtchen eine entscheidende Rolle.

 


Ein Früchtchen namens Harry – die „kriminelle“ Energie des jungen Heine

Der literarische Spaziergang durch die Altstadt erzählt von den Streichern und kleinen Lastern des berühmtesten Pennälers unserer Stadt. Schon in jungen Jahren macht sich der Knabe des Betruges und der Urkundenfälschung, der Körperverletzung und der Sachbeschädigung und sogar der "Anstiftung zum Selbstmord" schuldig. Zur Strafe musste er Züchtigungen und Erziehungsversuche erdulden und schließlich in die lebenslange Verbannung ziehen.


Düsseldorfer Litera-Tour (Koop. Heine-Institut)

Wir begleiten die Düsseldorfer Literaten durch die Innenstadt zu ihren Lieblingsplätzen und lauschen ihren Ergüssen über unsere Stadt. Die Führung wird garniert mit Anekdoten und Histörchen über diese rheinischen Poeten aus drei Jahrhunderten. Der Satiriker Hermann Harry Schmitz kommt ebenso zu Wort wie der Akademieschüler Günther Grass oder das Theatergespann Immermann und Grabbe. Abschließend öffnet das Heinrich-Heine-Institut seine Pforte, wo Sie sich an der spitzen Feder des berühmten Dichters ergötzen können.


„Brahms, Bett & Bier“ – Schumanns Düsseldorfer Jahre (Koop. Heine-Institut / Schumann-Gedenkstätte)

Wir starten auf der Königsallee, wo 1850 die Düsseldorfer Jahre der musikalischen Sachsen begannen. Der Rundgang führt zu Orten in der Innenstadt, mit denen die Schumanns in Verbindung zu bringen sind – Orte, die sie besuchten oder auch Monumente, die an sie und ihre Weggefährten erinnern. Robert Schumann komponierte auf der Kö, dirigierte in der Max und  arbeitete an seinem Dichtergarten in der Bücherei. In der Bilker Straße, wo  Clara wieder zu komponieren begann, war die letzte gemeinsames Wohnung des außergewöhnlichen Musikerpaares. 


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»Ich grüße Dich mit weitgedachtem Rüssel –
aus Düssel.«

Joachim Ringelnatz (1883-1934)