Düsseldorf für Firmen: Rahmenprogramme für Konferenzen, Seminare, Ausflüge

Für Teams und Seminarteilnehmer: Geschichten aus dem alten Düsseldorf

Von Düsseldorf kennen Sie nur den Weg ins Büro? Eine lockere Tour durch die Altstadt macht sie mit Highlights und Geschichte(n) vom ehemaligen Fischerdorf an der Düssel vertraut. Wir ergründen, wer der Lambertuskirche den "Kopf verdreht" hat, wie der Kurfürst Jan Wellem auf den Sockel kam und was Heinrich Heine als Lausbub alles angestellt hat. Auch das „Lokal-Kolorit“ mit Anekdötchen über Brauereien und Kneipen kommt dabei nicht zu kurz.


Für „interkulturelle“ Teams: Düsseldorf (nicht) nur für Kölner

Mit der Worringer Schlacht nahm der Clinche der beiden Rheinstädte ihren Anfang, so heißt es. Wir versuchen der historischen Wahrheit auf die Spur zu kommen und finden eine Menge liebenswürdiger Seitenhiebe auf die „Schäl Sick“.

Doch keine Sorge, Düsseldorf ist weltoffen, tolerant und gastfreundlich - besonders bei Kölnern...


Für Architekten: Hafen-ArchitekTour

Unsere Zeitreise führt von den Kränen des alten Handelshafens zum heutigen Eldorado der Architektur-Moderne:

Das ambitionierte Stadtplanungsprojekt am Rande des "Regierungsviertels" wartet mit den neuen Wahrzeichen Düsseldorfs wie dem "Stadttor" und dem "Neuen Zollhof" auf. Prominente Baumeister der Moderne sind hier in einen Wettbewerb getreten. Sie erfahren die Entstehungsgeschichte herausragender Gebäude und lernen, die Formensprache der Architektur zu lesen.

Auch die wirtschaftliche Entwicklung des 100jährigen Hafens wird berücksichtigt. Alte Speicher und Hafenkräne sind Zeugnisse der Hafengeschichte. Die Führung endet augenzwinkernd mit einem Einblick in die im  Medienhafen ansässige Kunstprominenz.


Für Banker: Monetensarg, Geldkreislauf und Silberlöffel

Auf der Runde durch die Innenstadt sind Sie auf der Suche nach dem „schnöden Mammon“. Sie lernen kreative Geldeinnahmequellen kennen und erfahren, womit sich die Stadt einst ruinierte. Außerdem finden Sie das „mittelalterliche Finanzamt“ und entdecken die Vorteile von Naturalien.


Für Personaler: Patriarchen, Peter-Prinzip und Personalkosten

In der Riege der Düsseldorfer Fürsten finden sich verschwenderische, schwachsinnige oder jähzornige. Weitgefächert ist auch Düsseldorfs Künstlerfamilie - sie bietet eigenbrödlerische, allmächtige, aber auch integrative Gewächse. Auf unserem Spaziergang erfahren wir, was diese Führungskräfte in ihrem "Arbeitsleben" erreicht haben und wer davon profitierte oder darunter zu leiden hatte. Durch die "Personalerbrille" gesehen bekommen die Geschichten aus der Altstadt eine neue Färbung.


Für Juristen: Kax, Kaschott und Karzer

Bei dieser Stadtführung sind wir auf der Spur von Mördern, Räubern und armen Teufeln, die die Straßen im alten Düsseldorf unsicher machten. Unser Weg durch die Altstadt führt uns zu Tatorten, früheren Richtstätten und dem alten Gefängnishof, in dem einst die Köpfmaschine stand. Unterwegs machen wir Bekanntschaft mit klüngelnden Schöffen und lärmenden Studenten. Wir suchen den Mörder der Herzogin und schauen dem Düsseldorfer Vampir in die Augen. Wir hören von den Strafen der "Peinlichen Halsgerichtsordnung" und erfahren zum Schluss die "Henkersmahlzeit" am eigenen Leib.

Zu dieser Führung ist ein Begleitbüchlein im Bachem-Verlag erschienen.


Für Lehrer: Pennälergeschichten (Koop. Heine-Institut)

Dieser Altstadtspaziergang erzählt an historischen Schulorten, wie der Unterricht aussah, als Düsseldorf noch jung war. Was mussten oder durften Mädchen und Jungen aus der Stadt oder aber adelige Kinder lernen? Gewürzt wird die Tour mit Schulbankgeplauder prominenter Lausbuben. Ein ganz bekannter Pänz berichtet über seine Schulsünden, die vom Lehrerfoppen in der "ABC-Schule" bis zum Schulabgang ohne Abitur reichen. Als Abschluss bietet sich ein Besuch im Heine-Institut an, um den Streichen des kleinen Harry genauer auf die Spur zu kommen.


Für Hygiene-Experten:  Von stillen Örtchen, Badehäusern und Gerüchen

Heinrich Heine gab seinen Zeitgenossen auf den Weg: "Ihr habt den Rhein, Wascht Euch!"Bei dieser vergnüglichen Altstadtführung hören Sie, weshalb man sich in der Barockzeit lieber puderte und warum der erste Sicherheitshafen Düsseldorfs von der Karte verschwand. Außerdem erfahren Sie, wie in alter Zeit der Straßenputz organisiert wurde und welche Badesitten es im Mittelalter gab.


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»Das heitere Düsseldorf gefällt doppelt,
wenn man von dem finstern Cöln herkommt.
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Carl Julius Weber (1767-1832)