Auch wenn Paris allein schon eine Welt ist, das "Hexagon" hat mehr zu bieten!
Auf Kulturreisen und Entdeckungstouren bin ich gern Ihre Reiseleiterin. Gern unterstütze ich Sie auch bei der Programmgestaltung, um Ihnen meine persönlichen Sehnsuchtsorte in Provence und Languedoc, die geschichtsträchtige Region Burgund/Franche-Comté, die Kathedralen der Picardie und die Schhlösser der Loire oder die Geheimnisse des zu Unrecht oft unterschätzten Lothringens vorzustellen. Meine besondere Liebe gilt jedoch der Mittelmeerinsel Korsika, die mich seit 30 Jahren nicht mehr loslässt.
"Die Sonne liebte das Meer solange, bis sie schließlich Korsika gebar", hat Antoine de Saint-Exupéry über die Insel geschrieben, deren Gebirgszüge sich über 2000 Meter aus dem Mittelmeer erheben. Korsika ist eine Insel der Extreme, die auf engem Raum für alle Interessen etwas bietet.
Mit ihren prähistorischen Relikten und dem Architekturerbe der Pisaner und Genueser kommen Kulturliebhaber zwischen Cap Corse und Bonifacio voll auf ihre Kosten.
Für Abenteurer und Technikfans ist eine Fahrt mit dem "U Trigihellu" zwischen Bastia und Ajaccio zu empfehlen. Besonders atemberaubend ist die Trasse der korsischen Eisenbahn zwischen der heimlichen Hauptstadt Corte und Bocognano, wo sie das Eiffel-Viadukt über die Vecchio-Schlucht und den Vizzavona-Tunnel passiert.
Auf einsamen Wanderpfaden lassen sich im Inselinneren Mufflons oder Salamander beobachten. Wer höher steigt, findet hier auch sommers noch eingeschneite Hänge, eisige Bergseen und von manchem Gipfel einen Ausblick bis zum Meer. Die Riffs an der Westküste mit ihren durch die UNESCO geschützten Vogelinseln sind ein Paradies für Naturliebhaber und vor allem für Taucher.
Ein Grund, immer wieder nach Korsika zurückzukehren, ist natürlich auch die Küche. Wer kann bei Schafskäse, Bachforellen oder Wildschweinbraten schon widerstehen - Wein, Maronenbier und Pastis nicht zu vergessen.
Am schönsten ist die paradiesische Insel übrigens im Mai, wenn man sie - Napoleon gleich - mit geschlossenen Augen am würzig-süßen Duft der blühenden Macchia erkennt.
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»Vorjetzt bin ich schon in Frankreich, ich muß es nutzen:
denn gar ohne französische Sprache, Sitten, Anekdoten und Kenntnisse zurückzukommen,
welche Schande!«
Johann Gottfried Herder (1744-1803)